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Unsere Gesellschaft befindet sich mal wieder im Umbruch. Sein Monaten ist unser Arbeits- und Privatleben ebenso wie das gesellschaftliche Zusammenleben im totalen Wandel. Ob sich die neue Arbeitskultur, die im Wechsel von Betrieb und Homeoffice, Kurzarbeit, virtuelle Meetings statt persönlicher Treffen ist, durchsetzen wird, wissen wir noch nicht. Klar ist allerdings schon, dass vieles von der neuen Art zu arbeiten, bleiben wird.

Diese Auswirkungen spüren wir als Gastgebende, unsere Mitarbeiter:innen ebenso und natürlich sind auch unsere Gäste davon betroffen. Wir müssen also alle „Gastfreundschaft und Herzlichkeit“ für den Aufenthalt in unseren Betrieben neu denken. Dass die Digitalisierung unser ständiger Begleiter dabei sein wird, ist spätestens jetzt allen klar geworden. Doch viele unserer Aufgaben in der Dienstleistung lassen sich trotz allem nicht digitalisieren und wir müssen jetzt die Balance zwischen diesen beiden Polen finden. Wir können bestimmt „kontaktlos“ Türen öffnen lassen, doch der Service am Gast wird auch weiterhin persönliche Begegnungen brauchen – und genau das ist unsere Stärke!

Nach Homeoffice, Home-schooling, Home-Shopping, Selbst-kochen, Take-away-Boxen und Lieferservice freuen wir uns alle unsere Gastgeberrolle wieder einzunehmen und unseren Gästen in unseren Hotels, Restaurants und Gastronomiebetrieben einen gelungenen Service mit bester Qualität zu bieten.

Einige Neuerungen wie verstärkte Reinigungs- und Hygienestandards, Abstandsregeln und persönliche Verhaltensweise sowie neue Rituale werden unser Zusammenleben neu prägen, doch unsere Branche ist ja gewöhnt, sich auf neue Gästewünsche und gesteigerte Erwartungen einzustellen. Wir verbinden Traditionen mit Innovationen und integrieren die Trends der Zukunft, um unseren Gästen und Mitarbeiter:innen Sicherheit und Gesundheit im Urlaub wie bei der Arbeit zu bieten.

Foto: @Canva

Was Gäste wünschen. Radinger/Droste. 2014. Matthaes Verlag Stuttgart

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